Normalerweise, wie jedes Jahr um diese Zeit,
wäre unser Zelt für die Gäste bereit.
Das Geld gezählt, das Zelt dekoriert,
wer hätte gedacht, dass dieses Jahr nichts passiert.
Die Dienste besetzt, der DJ gebucht,
schon tausendmal dieses Zelt verflucht,
kein Einkauf, kein Stress und keine Gäste mehr,
der Bolzplatz bleibt in diesem Jahr leer.
Keine Kinder, kein Training, im Rathaus ist`s still,
und keiner kann machen, was er gern will.
Die Fassenacht fehlt uns an alle Ecke,
doch kein Grund den Kopf in Sand zu
stecke.
Wir habe kei Dutte und kei Fastnacht im Eimer,
auf den 11er Ratswagen durfte auch keiner,
online babbele hat net funktioniert,
ihr könnt uns glaube, wir haben alles probiert.
Unser Anspruch ist anders, das wisst ihr genau,
wir wollen richtige Fassenacht beim JCV.
Mit Publikum, Tusch und Elferrat,
ne Gerneralprobe, die noch nie gesesse hat.
Mit Musik, Orden und dem Bürgerhaus schmücke,
und eng mit den Gäste zusammenrücke.
mit Tänzern, Rednern und viel Helau
und alles „Made vom JCV“.
Kein Spaß, kein Miteienander – nix dergleichen,
wir mußten einem Virus weichen.
Auf Abstand gehen ist in diesen Zeiten richtig,
denn die Gesundheit aller- ist auch uns ganz
wichtig.
In diesem Jahr ist die Fünfte Jahreszeit etwas leise,
jeder feiert Fastnacht in kleinem Kreise.
Doch eins ist sicher, wir kommen zurück – auf jeden fall,
dann mit doppelt Rambazamba und einem riesen Knall.
Mit Euch lebt der Verein weiter – da wird uns nicht Bang
denn „Gehannsberger Nächte sind nun mal lang“.
gemeinsam können wir es schaffen durch die Krise
„Denn mir sain mir“, lautet die Devise.
HELAU!